Therapie bei Erwachsenen
Schluckstörung (Dysphagie)
Diesem Teilgebiet der Logopädie zolle ich großen Respekt. Denn Störungen des Schluckens können zum Aspirieren (Eindringen von Nahrung in die Atemwege) führen. Eine Lungenentzündung kann eine Folge davon sein. Schluckstörungen treten u.a. nach Schlaganfällen, Tumorresektionen oder neurologischen Erkrankungen auf. Meine Aufgabe ist es, mit Ihnen eine geeignete Schlucktechnik zu erarbeiten. Es bedarf dabei der vertrauten Hilfe der Familie oder des Pflegepersonals. Die Therapie besteht aus aktiven Übungen und manuellen Techniken, um die betroffenen Strukturen zu aktivieren und zu mobilisieren.
Therapie bei Kindern
Myofunktionelle Therapie
Daumenlutschen, Mundatmung, eine kraftlose Zunge die beim Schlucken gegen die Zähne drückt! Hier empfiehlt es sich die Muskelspannung und das Zusammenspiel von Wangen, Lippen, Zunge und Gaumen zu verbessern. Kieferorthopäden und Zahnärzte verordnen therapiebegleitend häufig eine logopädische Behandlung. So sollen Zahnfehlstellungen, Schluckstörungen oder eine schlechte Aussprache korrigiert werden. Der Therapieansatz schlägt einen Bogen zwischen einem streng strukturierten Übungsprogramm bis hin zu abenteuerlichen Ansaug-, Puste- und Schluckübungen.