Ambulante Intensivpflege / Trachealkanülen-Management
geprüft nach DGD-Maßstab
In der häuslichen und in der ambulanten Intensivpflege begleite ich Patientinnen und Patienten mit neurogenen Schluckstörungen und/oder zentral verursachten Sprach- und Sprechstörungen. Hier kommt es oft zum Einsatz einer Trachealkanüle um die Atmung zu sichern und eine Lungenentzündung zu vermeiden.
Deshalb liegt der Therapiefocus auf der persönlichen und spezialisierten Arbeit zum Sekret- und Trachealkanülen-Management, um schlussendlich den
Dekanülierungsprozess (Weaning) voranzutreiben. Dabei kommen unter anderem Behandlungen wie die Facio-Orale-Trakttherapie (F.O.T.T.),
die manuelle Schlucktherapie, die Sprechapraxien-Therapie (zum Beispiel nach TAKTKIN) oder die Therapie von kognitiven Dysphasien zum Einsatz. In meiner Arbeit auf der Stroke-Unit des Katholischen Krankenhauses Erfurt und in der Median-Klinik Bad Tennstedt konnte ich in den letzten Jahren wertvolle Erfahrungen in der Behandlung und Begleitung von jungen und älteren Menschen auf diesem Gebiet sammeln.